Ein lieber Mensch ist gestorben – die Pfarre möchte da sein

Die Begleitung von Trauernden hat in unserer Pfarre schon seit Jahren eine gute Tradition.
Wir sind bemüht, den Trauerfamilien kleine Zeichen der Anteilnahme zu setzen.

Ein Team von mehr als 10 MitarbeiterInnen nimmt sich dieser Aufgaben an:

  • ein Besuch bei der Trauerfamilie mit einer Kerze und einer Blume einige Monate nach dem Todesfall
  • ein persönlicher Brief zum ersten Todestag
  • ein Licht auf das Grab am 1. und am 2. Todestag
  • eine feierlich gestaltete „Stunde der Trauer und des Trostes“, in der besonders aller Verstorbenen des vergangenen Jahres gedacht wird
    mit anschließendem Beisammensein.
  • TrauerRäume rund um Allerheiligen, die an verschiedenen Orten die Möglichkeit bieten, der eigenen Trauer nachzugehen.


Auf Wunsch bieten wir als Alternative zum Rosenkranzgebet nach einem Gespräch mit der Familie ein Abendgebet an
mit biblischen und literarischen Texten, persönlichen Erinnerungen, Liedern und Musik.

Inzwischen erfährt unser Team nicht mehr automatisch von einem Todesfall, da nicht alle Angehörigen in unserer Gemeinde verabschiedet werden oder die Begräbnisfeier in kleinem Rahmen stattfindet.
Wenn Sie mit der Pfarre oder mit der Trauergruppe in Kontakt treten möchten, sind Sie dazu sehr herzlich eingeladen.

Für die Trauergruppe:
Monika Schneckenleithner
Tel. 0664 / 13 43 237 Email: monika.schneck@gmx.at

Christl Kipman
Tel. 0650 / 54 53 171 Email: fam.kipman@hotmail.com

 

Trostplatz

Seit 2008 gibt es auf dem neuen Friedhof einen Trostplatz.
Dies ist ein Ort des Gedenkens an verstorbene Angehörige, die nicht in Anthering begraben sind.
Es ist aber auch ein Platz für alle zum Innehalten und Ruhefinden.

Auf Wunsch kann für eine gewisse Zeit im dafür vorgesehenen Rahmen ein Sterbebild angebracht werden.

 
Bitte geben Sie das Bild entweder im Pfarrhof ab oder werfen Sie es in einem Kuvert in den Pfarrpostkasten.
 

Der Trostplatz wurde nach einer Initiative von Frau Maria Wöflingseder – der Gründerin der Trauergruppe - errichtet und
vom damaligen „Antheringer Kalenderteam“ finanziert.
Die Skulptur stammt von der Tiroler Künstlerin Elsbeth Baumann-Melmer.